Hochsensibel: vielleicht zart besaitet - aber Achtung !!! Deine Antennen warnen auch
Wie bereits in meinen früheren Artikeln berichtet, habe ich als hochsensible Person mit der Diagnose ADHS besonders darauf geachtet, wie ich mein Leben gestalte. Ich habe gelernt, mich nicht mehr zu idealisieren, mich anzupassen oder mich querzustellen, sondern mich allen Ängsten zu stellen und bewusst darüber nachzudenken, wie ich meine Lebensumstände verbessern kann. Es ist entscheidend zu erkennen, dass wir selbst für die Gestaltung unseres Lebens verantwortlich sind und die notwendigen Schritte unternehmen müssen, um unsere Ziele zu erreichen.
Hinweis: Manchmal benötigen wir dabei Unterstützung, sei es von Freunden, Familie oder professionellen Beratern. Wenn du das Gefühl hast nicht alleine weiterzukommen, wende dich an Coaches – gerne empfehle ich dir Kollegen die sich darauf spezialisiert haben. Schreibe mich an über den Kontakt
Diese Erkenntnis hat mir geholfen, meinen Weg als Beraterin und Coach neu zu gehen und letztendlich meine Berufung auszuüben – nachdem ich mich selbst verstanden habe.
Willst du ankommen, oder musst du ankommen? Vielleicht ist alles gut so?
Die Welt dreht, entwickelt und verändert sich, und der ständige Drang nach Produktivität und Optimierung steigt. Wie können sich viele von uns nicht verloren fühlen? Besonders für hochsensible Menschen mit ADHS kann es eine tägliche Herausforderung sein, sich anzupassen und einen Platz zu finden. Doch was, wenn ich euch sage, dass es einen Weg gibt, anzukommen und sich selbst zu akzeptieren, genau so, wie du bist? Und genau darum gebraucht und geliebt wirst?
Warum schreibe ich seit Jahren und teile meine Erfahrungen? Ich bin nicht nur eine erfahrene Persönlichkeitsentwicklerin und Unternehmensberaterin, sondern auch eine Autorin, die sich genau dieser Problematik annimmt. Stille Leser und Menschen, die sich angesprochen fühlen, inspiriere ich. Ich berichte von meinem eigenen Lebensweg und den zahlreichen Menschen, denen ich begegnet bin. Alles darfst du wissen, wenn es ein Leitfaden für dich bietet, um nach einem tieferen Verständnis deiner selbst zu suchen.
ERKENNE ES UND NIMM ES AN
ABSCHIED von allem was in Wahrheit schaden wird
dazu gehörten falsche Berufswahlentscheidungen, eine toxische Beziehung und den Umgang mit meiner Erkrankung gaben mir wertvolle Einblicke sowohl für mich als auch für Angehörige und Freunde. Mein Ziel ist es, ein Bewusstsein für die Bedürfnisse hochsensibler Menschen mit ADHS zu schaffen und dazu beizutragen, dass sie in einer Welt voller Stress und Leistungsdruck ihren Platz finden können. Vielleicht sind wir „anders“ aber auch besonders.
STOP: Selbstliebe ist kein Egoismus
In diesem Leitfaden werden wir gemeinsam verschiedene Aspekte deines Lebens betrachten, um herauszufinden, wie sich alles bisher ereignet hat und wie du möglicherweise dein Leben gestalten möchtest.
Triggerwarnung! Beginnt du dich selbst zu lieben, dann wirst du hören, dass du egoistisch geworden bist. Sicher sogar, dass du einige Narzissten um dich gesammelt hast. Sie verstecken sich gerne hinter Menschen wie uns – Nein, sie bewundern dich nicht, sie nutzen dich aus – um sich selbst besser zu fühlen.
Also:
Selbstliebe ist ein zentraler Bestandteil eines gesunden und erfüllten Lebens. Leider gibt es jedoch Menschen in unserem Umfeld, die versuchen können, uns davon abzuhalten, uns selbst zu lieben und unsere Bedürfnisse zu erfüllen. Es ist wichtig, achtsam zu sein und zu erkennen, wenn uns jemand sabotiert, klein hält oder versucht, unsere Realität zu manipulieren, auch bekannt als „Gaslighting“. Hier sind einige Schritte, um zu prüfen, wer dich und dein Verhalten möglicherweise sabotiert:
Schritte zur Achtsamkeit
Fehler nicht um Umfeld, im Aussen oder bei suchen – nur die Situation und deine Gefühle prüfen!
Selbstreflexion: Nimm dir Zeit, um über deine Beziehungen und Interaktionen nachzudenken. Gibt es Menschen in deinem Leben, die häufig Kritik äußern, dich herabsetzen oder deine Gefühle ignorieren? Achte auch auf subtile Hinweise von Gaslighting, wie das Infragestellen deiner Wahrnehmung oder das Abtun deiner Bedenken als übertrieben oder irrational.
Beobachte Verhaltensmuster: Achte auf wiederkehrende Verhaltensmuster bei bestimmten Personen. Sabotieren sie regelmäßig deine Pläne oder Erfolge? Versuchen sie, deine Selbstachtung zu untergraben, indem sie dich manipulieren oder kontrollieren?
Höre auf dein Bauchgefühl: Vertraue deinem Instinkt, wenn du das Gefühl hast, dass etwas nicht stimmt. Oft erkennen wir intuitiv, wenn uns jemand manipuliert oder unschöne Absichten hat. Wenn du das Gefühl hast, dass dir jemand nicht wohlgesonnen ist, nimm diese Warnsignale ernst.
Setze klare Grenzen: Wenn du feststellst, dass dich jemand sabotiert oder Gaslighting betreibt, sei entschlossen, klare Grenzen zu setzen. Lass dich nicht von manipulativen Taktiken beeinflussen und bleibe standhaft in deiner Selbstachtung und Selbstliebe.
Suche Unterstützung: Sprich mit vertrauenswürdigen Freunden, Familienmitgliedern oder einem Therapeuten über deine Erfahrungen. Oft können sie eine objektive Perspektive bieten und dir helfen, deine Situation zu analysieren und angemessene Maßnahmen zu ergreifen.
Denke daran, dass Selbstliebe kein Egoismus ist, sondern eine essentielle Voraussetzung für persönliches Wachstum und Glück. Lass niemanden zu, dich von dieser wichtigen Reise abzubringen, und umgebe dich stattdessen mit Menschen, die deine Selbstliebe fördern und dich unterstützen.
Höre dazu auch meinen PODCAST zum Blog – er wird dir etwas Denkanstösse geben und dich in die richtige Richtung lenken ! Begleitend zu diesem Beitrag höre gerne die Episode 46 + 70 auf meinem Podcast „mood to move“ (anhören kannst du ohne auf allen gängigen Podcast. Lese auch den Beitrag „Identitätskrise“ jetzt lesen